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Geschichte 

 

Gegründet wurde die Firma als Schreinerei nach dem Krieg 1946 von Josef Bitz.

 

Zuvor war er ab 1933 bei den Bayerischen Flugzeugwerken und später dann bei Messerschmitt bis zum Ende des Krieges beschäftigt, zum Schluß als Kontrollleiter bei dem Giganten Me 321 und 323.

 In der Schreinerei wurden Möbel, Kinoklappstühle, Messestände, kleine Fertighäuser gefertigt und u.a.tüftelte er ein neues Herstellungsverfahren für Beinprothesen aus, das dann an Prof. Sauerbruch verkauft wurde.

Nachdem aber sein ganzes Herz für die Fliegerei schlug, wurden sofort, als die Segelfliegerei wieder erlaubt war, div. Flügeltypen  für die Fa. Scheibe hergestellt, ferner der Eigenbau „Libelle“. Später als die Fa. Schleicher die Bestellungen bei den Ka6 Flugzeugen allein nicht bewerkstelligen konnte, baute man in Lizenz neue Ka 6 und erledigte eine große Anzahl von Reparaturen.

 

History 

 

The company was established as a carpentry after the war 1946 by Josef Bitz.

 

Before he was employed since 1933 at the Bavarian airplane-works (BFW), later changing into the famous Messerschmitt Company. Working there up to the end of the war. Finally as chief inspector for the aircraft Me 321 and 323 “Gigant”.

 In the carpentry, furnitures, cinema-folding chairs, booths, small ready-houses were manufactured and he developed a new manufacturing procedure for leg-prostheses, that was sold to the famous Professor Sauerbruch at Berlin.

 As his whole heart beat for flying however, immediately after glider flying was allowed again, several types of wings for the "Scheibe Flugzeugbau" were produced.

 Furthermore the homebuild „Libelle“. Later as the "Schleicher"-Co. could not manage all orders for Ka 6 gliders the BITZ Co. built new Ka 6 in license and took care of a big number of repairs.

 

"Libelle""Libelle"

Außerdem entstanden Flugzeugbauteile für eine Meindl A-15 und Meindl M-150 und für den Italiener Mantelli wurde ein zweisitziges Motorflugzeug gebaut, das aber nicht zur Serienreife gelangte.

 Heini Dittmar, der bekannte Messerschmitt-Einflieger kam zu ihm und beauftragte ihn mit dem Bau seiner Eigenkonstruktion Möwe und ließ einige Baukästen bei ihm fertigen. Ebenfalls durch frühere Bekannte von der Fa. Messerschmitt ,die dann bei der Flugzeug-Union-Süd beschäftigt waren, wurde der Kontakt mit der Filmfirma Centfox hergestellt und baute dann für den Film der „Blauer Max“ 1965 binnen eines halben Jahres  2 Stück Fokker DRI. Hieraus entstand wiederum die Bekanntschaft mit einem Amerikaner, Jack Canary, der begeistert von dem Flugzeug Bücker 133-Jungmeister war.

 Ab dem Jahr 1967 wurde dann aufgrund von seiner Meinungsumfrage in USA die positiv war, mit dem Bau der Bücker 133-Jungmeister nach Original-Zeichnungen die noch Herr Clemens Bücker aus Spanien besorgte, begonnen. Nach mehr als 1 Jahr Vorrichtungsbau und Fertigung, wurde die erste Bü 133 in Nabern-Teck vom LBA Stuttgart, Herrn Schäfer, eingeflogen. Als zweiter Pilot wurde Graf von Hagenburg engagiert, der sein komplettes Kunstflugprogramm mit dem er Weltmeister wurde, erflog. Wegen Terminschwierigkeiten wurden von der Fa. Bitz die Flugzeuge im Rohbau zu der Fa. Hirth gebracht, die dann die Eintuchung, den Einflug und die Verschiffung nach USA besorgten. Nach der Ablieferung der 4. Bücker verunglückte Jack Canary bei der Überführung von einem Warbird tödlich, das Projekt kam zum Stillstand.

Danach wurden nur noch Ersatzteile aller Art für die Bücker für das Ausland gebaut.( Man war damals seiner Zeit voraus, denn erst ab 1979 begann allmählich die Oldtimer-Fliegerei auch in Deutschland populär zu werden.)

Airplane-parts were built for the "Meindl" A-15 and A-150 aircraft and a two-seater motor-airplane, that didn't reach the series-production however, for the Italien Mantelli.

 Heini Dittmar, the well known Messerschmitt-testpilot contacted BITZ and ordered the building of his own design "Möve" light aircraft. BITZ manufactured some kits for homebuilders. Through former friends of the Messerschmitt-Co. , then with the "Flugzeug-Union-Süd" Co., contact was made with the film-company Centfox and built for the famous film „Blue Max “1965 within a half year 2 flying examples of the Fokker DRI. From this, the acquaintance originated with the American Jack Canary, who was enthusiastic for the airplane Bücker 133-“Jungmeister”.

 

From the year 1967, based on Canary's positive market study in the USA, BITZ started production of the Bücker 133 "Jungmeister" based on original drawings aquired from Spain by Mr Clemens Bücke himself. After more than 1 years of jig-construction and production, the first new Bü 133 “Jungmeister”was flown at Nabern-Teck by the LBA Stuttgart pilot Mr. Schäfer. As second pilot count of Hagenburg was engaged and flew his complete world champion aerobatic program on the first BITZ-Bücker. Due to limited capacity at BITZ the final work, testflying and shippment on the Bücker 133 was done by the Hirth Co. at Nabern-Teck. After the delivery of the 4. Bücker Jack Canary died during a ferry flight of a Warbird and the project came to the halt.

After that spare parts for all Bücker types were built for foreign coustomers, as in Germany the flying of oldtimest started about 1979 gradually to be popular

Fokker DR I aus dem Film "Blauer Max"Fokker DR I aus dem Film "Blauer Max"

Bücker 133 Grundüberholung im Jahre 1982Bücker 133 Grundüberholung im Jahre 1982

Neubau der Bücker 133 für Kunden in USANeubau der Bücker 133 für Kunden in USA

Im Jahr 1975 verstarb Josef Bitz und seinem Wunsch entsprechend führten dann seine Tochter und Schwiegersohn Josef Griener den Betrieb unter dem Namen Bitz GmbH weiter. Josef Griener trat 1960 in die Firma ein und erlernte von ihm noch wie man auf einfache Weise mit großer Effizienz Flugzeuge bauen und Reparaturen ausführen kann.

Seit dieser Zeit wurde ein breites Spektrum an Flugzeugtypen neu gebaut, Reparaturen durchgeführt , sowie diverse Arbeiten für den Film erledigt.

Es wurden gebaut:

  •  Rumpf für das Rennflugzeug Deperdussin
  •  Morane Fahrwerke, Leitwerke
  • Nieuport XI-Flügel und Fokker DVII-Flügel
  • Bleriot-Flügel für Monsieur Salis in La Ferte Alais und gleichzeitig Reparatur der Bleriot,  nach dem Crash des Bleriot-Enkels in Frankreich, vor seinem Überflug nach England.

Grundüberholungen und Reparaturen wurden ausgeführt an Jodel DR 1050, Jodel D 150, Jodel DR400, Pitts S1 und S2, Stearman, Tiger-Moth, Fw44 Stieglitz, Fi 156, Bücker 133 + 131, Bücker 181, Klemm 25 und Klemm 35, De Havilland Dragon Rapide, Waco.

Fertigung aller Metall-Beschläge für den Fokker DR I Nachbau durch Josef Koch für sein bekanntes „Fliegendes Museum“.

Bleriot XI mit neuen Flügeln gefertigt von der Firma BitzBleriot XI mit neuen Flügeln gefertigt von der Firma Bitz

In 1975 Josef Bitz died and according to his wish his daughter and son-in-law Josef Griener continued the business under the name Bitz GmbH.

Josef Griener came 1960 into the company and learned from Josef BITZ the way to build and repair aircraft efficiant with limeted recources.

A wide spectrum was built this time of airplane-types and repairs and static and flying types for the movie industry.

We produced:

  • Fuselage for the historic Racingplane Deperdussin
  •  Morane undercarriages, tail units.
  •  Nieuport XI-Wings and Fokker DVII-Wings
  •   Bleriot XI Wings for Monsieur Salis in La Ferte Alais and simultaneously repair of the Bleriot after the Crash of  Bleriots Grandson in France before his departure to England.

 Main-overhauls and repairs by BITZ at Jodel DR. 1050, Jodel D 150, Jodel DR400, Pitts S1 and S2, Stearman, Tiger-Moth, Fw 44 "Stieglitz", Fi 156, Bücker 133 + 131, Bücker 181, Klemm 25 and Klemm 35, De Havilland Dragon Rapide, WACO.

All metal parts for the Fokker Dr I replica of the well known Josef Koch “flying museum” oldtimer collection.

 

 

 

Neubau der Tragflächen für Bleriot XI durch die Firma BitzNeubau der Tragflächen für Bleriot XI durch die Firma Bitz

Morane 500 (FI-156) nach Grundüberholung im Jahre 1993Morane 500 (FI-156) nach Grundüberholung im Jahre 1993

Als 1979 die ersten Bücker 131 die sog. „CASA 131“ aus Spanien importiert wurden, beauftragte das LBA die Bitz GmbH auf Grund seiner Erfahrung mit dem Flugzeugtyp Bücker für ganz Deutschland die Verkehrszulassungen durchzuführen. Außerdem führte man diverse Grundüberholung für Kunden durch.

Einige Jahre später erhielt die Bitz GmbH die Zulassung vom LBA für  den Umbau auf Lycoming 160 und 180 PS , inklusiv einem Umbau auf hydraulische Bremsen, ebenso Schleppzulassung. Bis heute wurden 15 Umbauten für Deutschland, England, Frankreich und die Schweiz erledigt. Der prominenteste Kunde war l982 der Sänger Reinhard Mey, der mit seinem Flugzeug für seine Tournee warb.

As 1979 the first Bückers 131, the so-called „CASA Bücker “, were imported from Spain. The LBA authorized the Bitz GmbH with the responsibility for certification and main overhaul for the CASA-Bücker based on the BITZ experience with the Bücker aircraft types.

 

Some years later, the BITZ GmbH got the admission of the LBA to install Lycoming 160 and 180 HP engines into Bücker aircraft, modification to hydraulic brakes and certification for glider towing. Up to now 15 modifications have been done by BITZ for customers in for Germany, England, France and Switzerland. The most prominent customer was l982 of the famous German singer and songwriter Reinhard Mey, flying his promotion tour with this airplane.

 

Für andere Filme wurden hergestellt:

 Hubschrauber-Attrappe des Bell UHD im Maßstab 1:1 für den Film die „21 Stunden von München“.

 2 Flugapparate des Schneiders von Ulm und ein Degenscher Flugapparat für den Film der „Schneider von Ulm“.

4 Wikinger-Schiffe im M 1:4 für ein Film-Projekt.

For other movies were produced:

Helicopter-dummy of the BELL UHD in 1:1 scale for the film that „21 hours of Munich “.

2 "Gliders" of the "Schneider von Ulm" (tailor of Ulm) and a Degenscher flight- apparatus for the film of the "Schneider von Ulm" („tailors of Ulm “).

4 Viking-ships in the M 1:4 for a movie-project.

Flugzeuge und Teile für statischen Zweck für Museen:

Restaurierung von einem Original Flügel des Wolfmüller-Gleiters - für das Museum auf der Rhön – heute im Deutschen Museum:

- Me 109 – Rumpfteil ab dem Pilotensitz nach hinten für das Luftfahrt-Museum in Laatzen-Hannover, sowie Seitenflosse-Seitenruder, Lande- u. Kühlerklappen, Aufnahmen für Ölkühler

sowie ein Fokker DR I Neubau und eine Restaurierung eines Schulgleiters SG 38 für das Luftfahrtmuseum Laatzen / Hannover.

Im Auftrag des Museums in Laatzen in Zusammenarbeit mit MTU wurden für das Luftfahrtmuseum „Wings of Dreams“ auf dem Flugplatz Sao Carlos, Brasilien für die Me 109 die Flügel restauriert, sowie Seitenruder und Höhenleitwerk neu gebaut.

Airplanes and parts for static purpose for museums:

Restoration of the original wings of the Wolfmueller-Glider for the famous Rhön–Glider Museum and today it is in the “Deutsche Museum” depandance at Munich/Schleissheim:

- Me 109 fuselage from the pilotseat to the back for the aeronautics-museum in Laatzen-Hannover including fin-rudders, flaps, cowlflaps and mounting for the oilcooler.

- a Fokker DRI new construction and restoration of a glider SG 38 for the museum at Laatzen/Hannover.

- On order of the museum in Laatzen in cooperation with MTU restauration of Bf 109 wings and new built fin & rudder and horizontal tailplane for the aeronautics-museum „Wings of Dreams “on the airfield Sao Carlos, Brazil.

Restaurierung des Wolfmüller Gleiters durch die Fa. BITZ. Heute im Deutschen Museum in München.Restaurierung des Wolfmüller Gleiters durch die Fa. BITZ. Heute im Deutschen Museum in München.

Messerschmitt 109Messerschmitt 109

Fokker DR IFokker DR I

Raritäten die im Hause Bitz entstanden:

Für die Firma Opel wurden gefertigt: 2 Stück des 1. Raketenflugzeuges RAK I von Hatry-Flugzeugbau als statische Version

Für einen Privatmann wurde der Sperrholzaufbau eines Neumann-Neander- Rennfahrzeuges hergestellt mit nur einem Gewicht von 20 kg.

 

2001 wurde im Auftrag von dem Messerschmitt-Museum in Manching mit dem Bau des 1. motorbetriebenen Flugzeuges von Herrn Prof. Messerschmitt  der M 17 begonnen, wobei Herr Griener dazu einen originalen Motor den Bristol-Cherub erwerben konnte.

 

Rarities that in the house Bitz originated:

For the company Opel were manufactured a replica of the first Rocket-airplane's RAK I of Hatry-Flugzeugbau as static version and one scaled down model.

For a private-customer the plywood-construction of a historic Neumann-Neander racecar produced with a weight of 20 kg only.

In 2001 the Messerschmitt-Museum in Manching ordered the construction of a replica of the 1. motor-driven airplane of Prof. Messerschmitt, the Messerschmitt M 17.

Mr. Griener could acquire an original engine Bristol-Cherub for this project.

2004 für EADS München mit der Reparatur und Umbau der Me 163, die Herr Josef Kurz gebaut und später an EADS verkauft hat.

 2004 for EADS Munich the repair and rebuilding of the Me 163, that was built by Mr. Josef Kurz and sold to EADS later.

 

 
 

 

Me 163Me 163

Mit was beschäftigt sich die Bitz GmbH heute?

  • Reparatur für die Schweiz  von der bekannten „Antares“ ein Bücker 133-Projekt  - Diplomarbeit des Schweizers Michel Brandt und Umbau der Bücker 133 auf Lycoming-Motor
  •    Fertigstellung von einer Steen Skybolt
  •    für einen Amerikaner eine CASA-Bücker mit  Lycoming-Motor
  •    Restaurierung einer originalen Klemm 25
  •  seit 1993 exclusive Fertigung der LIESE-Schalldämpfer.

weitere Objekte - Wiederaufbau von:

  • Bücker 181 für einen Kunden in der Schweiz
  • Fw44 J Stieglitz für Deutschland
  • 2 Bücker 133 für Deutschland
  • Klemm 35 - HB-UBK - Reparatur

 und der Wiederaufbau eines Fw56 „Stösser“, des einzigen Exemplares auf der Welt.

Bücker 181Bücker 181

To what does the Bitz GmbH today?

  •   Repair for the Switzerland of the well known „Antares “a Bücker 133-Projekt  - diploma-work of the Swiss Michel Brandt and changing the Bücker 133 to Lycoming engine.
  •    Completion of a Steen Skybolt
  •     For an American modification of a CASA-Bücker to   Lyc. Engine.
  •     Restauration of a original Klemm 25.
  •     Since 1993 exclusive production of the LIESE-Silencers

 further objects - reconstruction of:

  •  Bücker 181 for a customer in Switzerland
  • Fw44 J Stieglitz for Germany
  • 2 Bücker 133 for Germany
  • Klemm 35 - HB-UBK - Repair

 and the rebuilding of a Fw56 „Stösser “, the only remaining example worldwide.

 

Fw44 J StieglitzFw44 J Stieglitz

D-EIII und die Liesl BachD-EIII und die Liesl Bach

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